Edis Reisetagebuch
Noch rechtzeitig vor den großen Waldbränden waren die Obis und wir 2 Wochen in Griechenland. Genauer gesagt handelte es sich um die Ionische Insel Korfu, die nur am Papier zu Griechenland gehört. Die Architektur, Landschaft und Atmosphäre erinnerte aber vielmehr an Italien. Wir hatten ein nettes, geräumiges Haus im Nordwesten der Insel im kleinen Ort Agios Stefanos gemietet. Es gab genügend Tavernen, einen wunderschönen, breiten Strand und relativ wenige Touristen, hauptsächlich aus England. Wir hatten zwei Autos, mit denen wir gelegentliche Ausflüge unternahmen. Die anderen Tage verbrachten wir am riesigen Pool oder am Strand. Vor allem die spektakulären und spannenden Duelle beim Pool-Volleyball sorgten für Action. Die Ausflüge führten uns in den Norden, wo wir die felsige Küste besichtigten, wir besuchten das ehemals verlassene, jetzt aber wieder für die Touristen belebte Bergdorf Peritheia und landeten letztendlich im netten Fischerdorf Kassiopi, wo zwar auch die Touristen überwogen, allerdings auch noch ein wenig das Feeling des ursprünglichen Griechenlands zu spüren war. Natürlich waren wir auch in der Hauptstadt Korfu (Kerkyra), die uns ein wenig an Nizza erinnerte. Ein weiterer Ausflug führte uns die Westküste entlang zum ziemlich überfüllten Ort Paleokastritsa, wo wir das wunderschöne Kloster besichtigten. Mit einem kleinen Boot fuhren wir die Küste entlang und bewunderten die Höhlen sowie unseren Kapitän, der unerschrocken auch in die kleinste Höhle hineinfuhr. Den Süden der Insel besuchten wir nicht, ein Ausflug führte uns lediglich bis zum größten See Korfus, den Korissia See. Beim Rückweg besichtigten wir das Achilleion, einen Palast der Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sisi“), die sich gerne auf Korfu aufhielt. Das Achilleion liegt ein wenig südlich von Kerkyra und bietet einen schönen Blick auf die Stadt und die angrenzende Küstenregion. Und hier noch ein paar private Fotos
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