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Unsere Tiere

Da ist mal GIPSY, ein rosa Kakadu, unser ältestes Familienmitglied, was Tiere betrifft.

Gipsy kam im Sommer 2001 als Halbwüchsige zu uns. Wir wissen leider nicht, welches Geschlecht unser Kakadu hat, für uns ist es aber ein Weibchen, vor allem aufgrund der sehr ausgeprägten weiblichen Charakterzüge.

Gipsy ist ein rosa Kakadu, ist sehr anhänglich, aber auch sehr launenhaft. Diese Tiere brauchen ähnlich viel Zuneigung wie ein Kleinkind. Allerdings werden diese Tiere bis zu 40 Jahre alt, und Jeder, der Kinder hat, weiß, was es heißt, 40 Jahre Kleinkinder zu erziehen.

Im Garten haben wir für Gipsy eine große Gartenvoliere gebaut (4m x 3m x 3m), wo sie das während des Winters verlernte Fliegen wieder perfektioniert. Leider nagt sie auch sehr gerne am verzinkten Gitter. Zink ist für diese Tiere absolut lebensgefährlich, wir mußten Gipsy schon zweimal in die Tierklinik bringen, da sie kleinste Teile des Gitters abnagte.

Gipsy frißt am liebsten (neben Zink !!!) Paprika, Nudeln, Sonnenblumenkerne (soll sie aber nicht unbedingt fressen), Apfelkerne, Joghurt, Pfefferoni und 100 andere Dinge, die wir hier nicht alle aufzählen können.

Dann gab es noch STUPSI-PHOEBE, unser Kaninchen.

Stupsi-Phoebe ist der Neuzugang in unserer Familie. Dabei handelt es sich um ein Kaninchen, welches, zumindest von uns, keiner bestimmten Rasse zuzuordnen ist. Stupsi ist ein Weibchen, sie sieht aus wie ein kleiner Schecke mit Hängeohren. Vielleicht kennt ja einer von Euch die Rasse, dann würden wir uns auf Euer Feedback freuen.

Stupsi ist im Februar 2005 geboren und kam Ende März zu uns. Der Name Stupsi-Phoebe (sprich Fibi) kommt daher, daß unsere Tochter Anita ein riesiger "Charmed"-Fan ist, und eine der Hauptdarstellerinnen eben Phoebe heißt. Allerdings rufen wir das Kaninchen selten beim vollen Namen.

Stupsi kommt regelmäßig mit in den Garten und darf dort, sofern sie von Anita nicht an der Leine geführt wird, in der Voliere bei unserem Kakadu Gipsy herumtollen. Derzeit ist Stupsi sehr umgänglich, anhänglich und überhaupt nicht bissig. Wir hoffen, daß es so bleibt.

Leider ist Stupsi bereits im November 2007 an akutem Nierenversagen verstorben.

Unser neues Kaninchen heisst MUFFIN, ist hoffentlich wieder ein Weibchen und seit einer Woche bei uns (Mai 2009).

Muffin ist noch ein richtiges Baby (8 Wochen), ist pausenlos am Heu fressen und die restliche Zeit schläft sie.

Sie hat auch schon die Gartenvoliere ausprobiert. Muffin kommt uns deutlich neugieriger als Stupsi vor, aber schauen wir mal, wie sie sich entwickelt.

Und dann gibt es noch jede Menge Fische, bunte und weniger bunte, große und kleine, friedliche und gefräßige.

Hier könnt Ihr einige meiner schwimmenden Mitbewohner sehen. Die meisten stammen aus der eigenen Aufzucht.

Zusätzlich zu den hier abgebildeten Malawi-Buntbarschen habe ich noch jede Menge Ancistrus, die sich in einem extra Becken ziemlich gut vermehren. Besonders stolz bin ich auf einige weiße Exemplare (keine Albinos).

Mein Barschbecken faßt ca. 300 Liter und ist Blickfang im Wohnzimmer. Beim Umbau des Zimmers wurde extra der Aquarienplatz mitsamt Deckenbeleuchtung eingeplant. Die Rückwand des Beckens ist eine Back to Nature Wand, die, mittlerweile auch teilweise überwachsen, sehr dekorativ wirkt.

Die Technik umfaßt 2 mittelgroße Eheimfilter, die an 2 verschiedenen Stellen im Becken über die Oberfläche ansaugen. Zusätzlich habe ich eine CO2-Anlage in Betrieb. Ein UV-Filter hilft mir, das Wasser halbwegs keimfrei zu halten.

Alle 3 Wochen mache ich einen Wasserwechsel, wobei ich ca. 70% austausche. Das Wasser kommt ohne Aufbereitung direkt aus der Wasserleitung ins Aquarium, geschadet hat es den Fischen bisher noch nicht.

Das Ancistrus Becken umfaßt lediglich 60 l und dient ausschließlich der Aufzucht der Jungfische.

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